Bei fast allen Frauen mit postpartaler Psychose ist die Beziehung zum Kind tief gestört (bonding disorder). Foto: © Jelena Stanojkovic/stock.adobe.com

Eine Hebamme und Ersthelferin für psychische Gesundheit berichtet von dramatischen Erlebnissen mit zwei jungen Müttern, die im Wochenbett eine Psychose entwickelten. Als Vertrauensperson konnte sie die Frauen durch professionelle Gesprächsführung überzeugen, sich einweisen zu lassen. Doch die Kinder blieben bei den Vätern zurück.

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen einen Anruf von einem betreuten Vater, der sagt: »Meine Frau denkt, sie ist Pippi Langstrumpf«. Was geht Ihnen durch den Kopf? Müssen Sie auch erst einmal schmunzeln? Bei mir war das so. »Das kann doch nicht dein Ernst sein«, antwortete ich. Ich erkundigte mich nach der Situation zu Hause. Der Vater schilderte am Telefon ausführlich die Symptome: »Sie hat seit Tagen nicht geschlafen. Sie hält sich jetzt für Pippi Langstrumpf. Sie hüpft durchs Wohnzimmer. Sie wird mir gegenüber immer aggressiver. Ihre Mutter ist jetzt auch hier. Das geht jetzt schon ein paar Tage so. Wir rechnen damit, dass sie auf uns losgeht.«

Veränderte Realität

Ich versuche, durch gezieltes Erfragen so viele Informationen wie möglich zu erhalten (Situationsanalyse). Trotz ausführlicher Anamnese in der Schwangerschaft höre ich jetzt zum ersten Mal von einem ähnlichen Vorfall vor der Schwangerschaft. »Ich dachte, diese Information sei für eine Hebamme nicht so wichtig«, erklärt der Vater. Damals sei die Einweisung in die Klinik mit der Diagnose einer psychotischen Episode erfolgt.

Ich spüre die Not und fahre sofort zur Familie. Dort angekommen, sehe ich eine völlig veränderte Frau vor mir. Tiefe dunkle Ringe unter den Augen. Augen, die in der einen Minute einen furchteinflößenden Blick ausstrahlen, um dann wieder leer und kindlich zu wirken. Im nächsten Moment tanzt sie durchs Wohnzimmer und hält sich für Pippi Langstrumpf. Sogleich ist das Kommunikationsziel in meinem Kopf festgelegt: Einweisung in die Psychiatrie.

Psychose
Der Begriff Psychose wird verwendet, um Zustände zu beschreiben, die durch eine vorübergehende Veränderung im Erleben der Realität gekennzeichnet sind. Das Denken, Wollen, Fühlen und Handeln sind eigenartig verändert. Eine Person, die solche Veränderungen erlebt, hat eine psychotische Episode (Infoblatt der Psychiatrie Zürich).

Quelle: > www.pukzh.ch/sites/default/assets/File/ informationsblatt_1_was%20ist%20eine%20 psychose.pdf

Der Zugang zu ihr erfordert mein ganzes Können in der Gesprächsführung. Ich bleibe authentisch. Sie kann sich auf mich einlassen, empfindet mich nicht als Bedrohung. Ich erkläre ihr, dass sich alle um sie Sorgen machen. Sie verneint, niemand müsse sich Sorgen machen. Sie macht mir klar, dass sie keine Einweisung will. Sie ist ihrem Mann gegenüber sehr aggressiv. Ich schicke ihn spazieren, um den Stress für die Frau zu minimieren.

Im Gespräch fällt auf, dass sie keinen Blickkontakt halten kann. Sie wirkt unruhig und äußert, dass sie beobachtet werde. Gleichzeitig ist sie angespannt und versucht merklich, gegen diesen Zustand anzukämpfen, dabei verdrehen sich ihre Augen. Mit gezielten Fragen wie »Fühlst du dich beobachtet?«, stelle ich Blickkontakt zwischen uns her, um ihn dann sofort wieder zu verlieren. Zwischen vielen Sätzen erfahre ich plötzlich vom Missbrauch ihres Vaters an ihr als Kind. Die anwesende Mutter bestätigt die Schilderungen. Auch das hatte mir als betreuende Hebamme niemand gesagt und ich suche sofort nach auslösenden Handlungen (Triggern) meinerseits während der Geburt.

Postpartale Psychose
Symptome: Initialsymptome postpartaler Psychosen sind Angst, Unruhe, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, katatone Erregungszustände, Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

Prävalenz: Postpartale Psychosen werden mit einer Gesamtprävalenzrate von ein bis zwei Promille beobachtet. Eine grundlegende Gemeinsamkeit, die bei fast allen Frauen mit postpartaler Psychose beobachtet wird, ist eine tiefe Störung in der Beziehung zu ihrem Kind – »bonding disorder«. Dies führt zu Schuldgefühlen, da diese Frauen das Gefühl haben, nicht den eigenen Erwartungen an sich selbst als Mutter gerecht zu werden. Dieses zentrale Symptom kann negative Auswirkungen auf die Qualität der Beziehung zwischen Mutter und Kind, das Bindungsverhalten und die kognitive und emotionale Entwicklung des Kindes haben.

Quelle: Michael Grube (2005), Postpartale Psychosen, psychoneuro; 31 (9): 441–444. > https://www.thieme- connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2005- 919172.pdf

Ich darf ihren kleinen Sohn kurz halten und bemerke, dass auch er keinen Blickkontakt sucht. Ich interpretiere sein Verhalten als Anpassung an die Situation, die schon viel länger zu dauern scheint. Diese Beobachtung bestätigt mich in meinem professionellen Handeln. Ich informiere den psychiatrischen Dienst. Die Zuständigkeiten für Frauen mit Kind sind unklar. Ich muss mich durchtelefonieren. Durch den Besuch einer Fortbildung von Maria Aarts, der Begründerin der Methode Marte Meo , kenne ich eine Klinik, die nach dieser Methode arbeitet (siehe Link). Aber der Chefarzt lehnt eine Aufnahme in der Akutphase dort leider ab.

Schließlich schaffe ich es, dass sich die junge Mutter in einer Fachklinik vorstellt. Eine Freundin fährt sie zur Klinik. Dort erfolgt die Aufnahme mit der Diagnose: Akute psychotische Episode.

Meine Besuche gelten in den nächsten Tagen dem Vater und seinem Sohn. Das soziale Umfeld steht allen zur Seite und fängt die akute Notsituation gut auf. Die kranke Mutter treffe ich Monate später wieder. Offenbar in einer guten Phase. Sie ist dankbar für meine Hilfe. Leider erleidet sie Monate später einen weiteren Schub und wird erneut eingewiesen.

In der Literatur lese ich später, dass Frauen, die bereits an einer Psychose erkrankt sind, ein hohes Risiko haben, im Wochenbett eine erneute Episode dieser Erkrankung zu erleiden.

Persönliche Erfahrung

Während meiner Ausbildung zur Krankenschwester von 1992 bis 1995 hatte ich einen Einsatz in der geschlossenen Psychiatrie. Ich war erstaunt über die verschiedenen Gemütszustände, die ich bei den Menschen beobachten konnte. Manchmal waren die Situationen lustig, zum Beispiel wenn die Menschen in ihrer manischen Phase waren und sie einen übertriebenen Antrieb hatten. Manchmal waren sie hochexplosiv und aggressiv, wenn sie in ihren Wahnvorstellungen lebten. Die Stimmung konnte in Sekundenschnelle umschlagen.

Manche Menschen verhielten sich angepasst, meist unter dem Einfluss von Medikamenten. Die Nebenwirkungen der starken Medikamente verwandelten sie manchmal in sabbernde Zombies ohne Zeitgefühl. Teilnahmslos liefen sie den Gang auf und ab. Ein sehr belastender, aber lehrreicher Einsatz für mich.

Zwangseinweisung verhindern

In einem anderen Fall rief mich nach einem unauffälligen Wochenbettverlauf eines Tages der Ehemann einer betreuten Frau an und bat mich um Rat. Seine Frau mache sich jetzt, Wochen später, plötzlich Sorgen, ob das eine Bier, das sie zu Beginn der Schwangerschaft getrunken hatte, ohne zu wissen, dass sie schwanger war, ein Alkoholsyndrom bei der Tochter ausgelöst haben könnte. Ich war erstaunt über diese Sorge, verlief doch das Wochenbett völlig regelrecht und auch die Tochter war zu keinem Zeitpunkt auffällig. Seine Stimme klang aber so ernst, dass ich einen Hausbesuch für den nächsten Tag vereinbarte.

Schon beim Betreten der Wohnung fiel mir eine Wesensveränderung der Frau auf (Look). Zum Einschätzen der Situation war das Konzept Psychological first aid (PFA) hilfreich (siehe Abbildung). Es wurde entwickelt, um Menschen in Krisensituationen Krieg oder Katastrophen zu helfen (WHO, 2011)

Da mein letzter Besuch schon einige Wochen zurücklag, schob ich es zunächst darauf. Doch während des Gesprächs fiel mir auf, dass der Blick der Frau unruhig war. Ihre Bewegungen wechselten abrupt und sie wiederholte immer wieder ihre Frage nach meinem Eindruck von Symptomen eines Alkoholsyndroms bei ihrer Tochter. Ich erklärte ihr, dass ich ihre Sorge verstehen, aber keine Auffälligkeiten bei ihrer Tochter erkennen könne. Sie ließ den Blick nicht von meinem Handy, das vor uns auf dem Tisch lag. Irgendwie ahnte ich schon, was sich wenige Minuten später durch das Verhalten der Frau bestätigte. Als mein Handy mir plötzlich stumm mitteilte, dass eine Nachricht eingegangen sei, was bei einer viel beschäftigten Hebamme keine Seltenheit ist, sprang die Frau auf, nahm mein Handy und brachte es vor die Tür. Sie kam zurück und warf mir einen bösen Blick zu: »Wir könnten abgehört werden!« Ich sah den Mann an, der mit den Schultern zuckte.

Da war mir alles klar: veränderte Realität, merkwürdig verändertes Denken und Fühlen, Zweifel an der Bindungsfähigkeit von Mutter und Kind (Listen). Insgesamt Zeichen einer Psychose.

Diese Anzeichen kannte ich aus meiner Ausbildung zur Krankenschwester und aus Fortbildungen über psychische Erkrankungen. Sofort änderte ich meine Haltung in der Gesprächsführung. Wahrscheinlich sprach ich mit einer psychisch schwer kranken Frau. Ich drückte meine Sorge um sie aus. Versuchte, ihre Aussagen nicht zu bewerten. Blieb ruhig und ließ mein Handy vor der Tür, um keine Unruhe in ihr Gemüt zu bringen.

Als ihr Mann mir einen Kaffee machen wollte, nutzte ich die Gelegenheit und folgte ihm. Nun musste ich dem Mann kurz und bündig meinen Verdacht mitteilen. Ich erklärte ihm, welche Schritte ich zu unternehmen gedachte (Link – psychiatrischen Rat einholen). Er war sichtlich geschockt, sah aber auch die Not, in der sich seine Frau befand. Er erkannte sie selbst nicht wieder.

Ich rief in der Psychiatrie an und ließ mich mit dem diensthabenden Psychiater verbinden, dem ich die Situation schilderte. Seine Anweisung war eine sofortige Vorstellung dort, notfalls mit Polizeieinsatz. Ein Polizeieinsatz und eine Zwangseinweisung kamen für mich wegen der möglichen Traumatisierung der ganzen Familie nicht in Frage. Ich besprach mein Vorgehen mit dem Mann. Auch ihm war klar, dass ich die Polizei informieren müsste, wenn es mir nicht gelingen würde, seine Frau durch Gesprächsführung zu einer Vorstellung in der Klinik zu bewegen.

Ich versuchte, mich auf ihre Realität einzulassen, um mit ihr in Kontakt zu bleiben, denn ich wollte eine gewaltfreie Unterbringung erreichen. Es war wichtig, dass sie das Gefühl hatte, verstanden zu werden, aber nicht das Gefühl, »ausgelacht« zu werden. Wenn ihr der Blickkontakt schwer fiel, gab ich ihr Raum. Auch der Eindruck, sie sei verrückt, durfte zu keinem Zeitpunkt aufkommen. Ich hielt den Kontakt und nach gut zwei Stunden Gespräch konnte ich die Frau ohne Polizei und mit ihrem eigenen Willen in die Klinik bringen, um dort »kurz« mit einem Arzt zu sprechen.

Und dann saß ich mit der kleinen Familie im Arztzimmer der Psychiatrie und dachte, ich wüsste, was kommt. Nach einem Gespräch konnte der Arzt die Diagnose bestätigen. Eine Einweisung und medikamentöse Behandlung waren unumgänglich. Eine Aufnahme in der Akutsituation mit Säugling war aber nicht möglich. Da war ich etwas naiv gewesen. Die Realität traf mich hart. Ich, die Hebamme, die sich so sehr für die Bindung zwischen Mutter und Kind einsetzt, war ausgerechnet diejenige, die diese Bindung jetzt quasi zerrissen hatte! Ich werde den Blick der Mutter nicht vergessen, die ahnte, was geschah, es aber in ihrer Realität nicht fassen konnte. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass ich es war, die sie hierher gebracht hatte und nun für die Trennung von ihrem Kind mitverantwortlich war.

Der sichtlich überforderte Vater und ich blieben zurück. Mein schlechtes Gewissen, Mutter und Kind getrennt zu haben, warf mich für einen Moment aus der Bahn. Auf dem Weg zum Auto fasste ich mich und begann zu handeln. Wichtig war, mein schlechtes Gewissen zu erkennen und die Vorwürfe durch professionelles Handeln sachlich zu erklären. Es gab keine andere Möglichkeit für die Gesundung der Frau zu diesem Zeitpunkt.

Die nächsten 24 Stunden organisierte ich in kleinen Schritten gemeinsam mit dem Vater. Ein voll gestilltes Kind musste nun lernen, aus der Flasche zu trinken. Der Arbeitgeber des Mannes musste Urlaub genehmigen. Die Frau musste wegen der Medikamentengabe abstillen. Das plötzliche Abstillen der kleinen Tochter brachte die üblichen Komplikationen mit sich. Aber diesmal waren die Bedingungen erschwert, da eine psychiatrische Klinik nicht mit Milchpumpen ausgestattet ist und ein medikamentöses Abstillen unbedingt vermieden werden sollte. Meine Hausbesuche fanden nun an zwei Orten statt, in der Psychiatrie und zu Hause.

Professionelle Gesprächs­führung

Die Art und Weise, wie wir mit einer Person in Not kommunizieren, ist sehr wichtig. In beiden beschriebenen Fällen haben mir erlernte und geübte Kommunikationsstrategien geholfen (zum Beispiel Look – Link – Listen aus der Psychologischen Ersten Hilfe). Die Kommunikationsstrategien vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Verbundenheit und waren somit Hilfsmittel, um eine stressfreie stationäre Aufnahme zu gewährleisten. In beiden Fällen war eine stationäre Aufnahme für die Genesung der Frau unumgänglich. Meine Schwierigkeit, einen stationären Aufnahmeplatz für Mutter und Kind zu finden, beschreiben auch Silke Pawils und ihr Team in der Studie »Postpartale Depression – wer kümmert sich? Versorgungszugänge über Hebammen, Gynäkologie, Pädiatrie und Allgemeinmedizin« (Pawils et al., 2022). Hier geben 94 % der befragten Hebammen an, dass sie einen deutlichen Optimierungsbedarf in der Versorgungssituation für psychisch kranke Frauen sehen. Über 80 % der Hebammen sehen Potenziale in den Bereichen interdisziplinäre Zusammenarbeit und zertifizierte Fortbildungen. 60 % der befragten Hebammen sehen einen Optimierungsbedarf in der systematischen Erfassung psychosozialer, finanzieller und psychischer Belastungen, auch mittels validierter Fragebögen (Pawils et al., 2022).

Wir haben ein bekanntes Defizit an Stationen, die postpartal psychisch kranke Frauen mit ihren Kleinkindern aufnehmen. Dringend notwendig wären Mutter-Kind-Stationen mit geschultem Fachpersonal, das dafür sorgt, dass das Bonding nicht abbricht, sondern aufrechterhalten werden kann. Angesichts der Inzidenz postpartaler psychischer Erkrankungen ist die Einrichtung von Mutter-Kind-Stationen weiterhin mit Nachdruck zu fordern und zu fördern (postpartale Depression 10–15 %, postpartale Psychose 0,1–0,2 %).

In allen Fällen, die ich begleitet habe, waren es Stunden der professionellen Gesprächsführung, die den Weg zur Genesung der Frau ebneten. Was mir deutlich in Erinnerung geblieben ist, ist dieser Kampf der Realität mit dem Geist. Um in solchen Ausnahmesituationen noch mehr Handwerkszeug in meinen Hebammenalltag integrieren zu können, habe ich Weiterbildungen besucht, unter anderem bin ich Ersthelferin für psychische Gesundheit (durch Ausbildung in Mental Health First Aid und Fortbildungen, die das Konzept der PFH beinhalten, sowie Fortbildungen an Traumainstituten). Psychosen im Wochenbett sind Ausnahmesituationen und können somit eine Überforderung darstellen für uns Hebammen. Es sind aber auch Situationen, in denen gerade die Hebamme als Lotsin fungieren kann, weil nur sie noch einen Zugang zur Frau hat. Weil wir die Vertrauensperson auf einem Stück ihres Lebensweges waren und hoffentlich weiterhin sind.

Zitiervorlage
Lehnertz-Hemberger, A. (2024). Psychosen im Wochenbett: Wahn und irreale Angst. Deutsche Hebammen Zeitschrift, 76 (5), 38–41.
Links
Marte Meo ist eine videogestütze Methode der Entwicklungsunterstützung: > www.martemeo.com/de/zertifizierte-profis-und-institutionen/
Literatur
Pawils, S., Kochen, E., Weinbrenner, N., Loew, V., Döring, K., Daehn, D., Martens, C., Kaczmarek, P., & Renneberg, B. (2022). Postpartale Depression – wer kümmert sich? Versorgungszugänge über Hebammen, Gynäkologie, Pädiatrie und Allgemeinmedizin. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheits­schutz, 65(6), 658–667. https://doi.org/10.1007/s00103–022–03545–8

Umgang mit einer Psychose: www.mhfa-ersthelfer.de/media/guidelines_files/Richtlinien_zumUmgang_mit_ Psychose.pdf

Weltgesundheitsorganisation (2011). Psychological first aid: Guide for field workers.Geneva: WHO. https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/44615/ 9789241548205_eng.pdf;jsessionid=357C957F 7322EB6D5DC86FABAD9F97BE?sequence=1

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