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Die Zukunft der Hebammenarbeit in Deutschland wird in der Weiterqualifikation zur Advanced Practice Hebamme (APM) sichtbar. Am Beispiel eines Familienbetreuungszentrums zeigt sich, wie APM innovative Betreuungsmodelle für komplexe Fälle entwickeln und umsetzen, um die Gesundheitsversorgung für die Mütter von Frühgeborenen zu verbessern.

Vor dem Hintergrund komplexerer Anforderungen im Gesundheitswesen empfiehlt der Wissenschaftsrat, die Kompetenzen und Rollen der Gesundheitsfachberufe zu erweitern (Wissenschaftsrat, 2023). Zu den Herausforderungen gehören beispielsweise die Zunahme chronischer Erkrankungen, die Verlagerung stationärer in ambulante Versorgungsstrukturen, der Fachkräftemangel, soziale Ungleichheiten und rasch fortschreitende technologische Entwicklungen. Ein vielversprechender Ansatz ist die Weiterqualifikation von Hebammen zu Advanced Practice Hebammen (APM) mit erweiterten und vertieften Kompetenzen in der klinischen Praxis, in Führung und Management, in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Forschung (z.B. Krahl, 2023).

Ziel der Advanced Midwifery Practice (AMP) ist es, hebammengeleitete Versorgungskonzepte auch für komplexe Fälle in der interprofessionellen Zusammenarbeit zu etablieren, um für diese Zielgruppe eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten und sie zu autonomen Entscheidungen in multiprofessionellen Versorgungsumgebung zu befähigen (vgl. Goemaes et al., 2016; Krahl, 2023).

Durch die Anwendung evidenzbasierter Versorgungskonzepte, die auf die individuelle Situation der Frauen oder schwangeren Personen und ihres familiären Umfelds zugeschnitten sind, kann auf Prozesse der Über-, Mangel- und Fehlversorgung Einfluss genommen werden.

Qualifizierung auf Masterniveau

In Europa sind Großbritannien und Irland Vorreiter für die Gestaltung von Definitionen, Standards, Kompetenzen und Rollen für die erweiterte und vertiefte Hebammenpraxis. Dort wurden nicht nur spezifische Berufsprofile für akademisierte Hebammen auf Masterniveau entwickelt, sondern auch klare Karriereoptionen in den Gesundheitssystemen verankert. Deutschland befindet sich aktuell in der Entwicklungsphase (vgl. Krahl, 2023).

Der Wissenschaftsrat hat dies erkannt und 2023 in seinen Empfehlungen die Notwendigkeit betont, geeignete Zielpositionen für Hebammen mit einem Masterabschluss in Deutschland zu definieren (vgl. Wissenschaftsrat, 2023). Als wissenschaftspolitisches Gremium berät er Bund und Länder zur inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen.

Die Grundlage für eine Umsetzung der Empfehlungen stellt die Angleichung der Hebammenausbildung an die EU-Richtlinie 2005/36/EG dar, also ein Hochschulstudium (HebG, Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen, 2020). In Deutschland wurde die akademische Hebammenausbildung in einem Bachelorstudium verortet. Andere Länder realisieren sie in einem Masterstudiengang. An den Studienstandorten in Deutschland sind derzeit viele Ressourcen in der Implementierung der Bachelorstudiengänge für Hebammen gebunden. Hebammenspezifische Masterstudiengänge existieren nur an zwei Standorten, an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen (Studiengang M.Sc. Hebammenwissenschaft und Frauengesundheit) und zukünftig an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen (Studiengang M.A. Innovative Versorgungspraxis in der Pflege und im Hebammenwesen).

Den Empfehlungen des Wissenschaftsrates von 2023 Rechnung tragend, werden im M.Sc. Hebammenwissenschaft und Frauengesundheit Tübingen die für eine AMP erforderlichen Kompetenzen in vier Handlungsfeldern entwickelt:

  • vertiefte klinische Praxis
  • erweiterte Führungs- und Managementkompetenzen
  • Aus- und Weiterbildung
  • Forschung.

Die akademische Weiterbildung soll Hebammen in die Lage versetzen, mit ihrer Kompetenz als APM neue Versorgungsformen zu entwickeln, zu implementieren, zu leiten und ihre Mitarbeitenden sowie Nachwuchs-Hebammen aus- und weiterzubilden. Zudem werden die Absolvent:innen dazu befähigt, in komplexen Situationen evidenzbasiert zu handeln und ihr berufliches Handeln wissenschaftlich zu evaluieren (vgl. Health Education England, 2022).

Neue Versorgungsformen im Familienbetreuungszentrum

Hebammen kommt eine bedeutende Rolle bei der Betreuung von Müttern und ihren Familien zu. Daten belegen, dass ein Mangel an Hebammen zu einer erhöhten Mütter- und Säuglingssterblichkeit sowie einem gesteigerten Fehlgeburtsrisiko beitragen kann (UNFPA, 2021). Für die nationalen und internationalen Gesundheitssysteme ist es daher wichtig zu erkennen, welchen Mehrwert diese nun akademisierten Fachkräfte und insbesondere mit ihrer Kompetenz als APM in das Versorgungssystem einbringen können.

Die zunehmende ambulante Versorgung außerhalb des klinischen Settings, flankiert durch das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Kommunen (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz, GVSG), erfordert Versorgungsangebote, die als wichtige Schnittstelle zwischen klinischer und ambulanter Versorgung fungieren. Dies gilt insbesondere für Frauen und Familien während der Schwangerschaft, im Wochenbett und während der Stillzeit. Ein Familienbetreuungszentrum kann eine solche Funktion übernehmen, indem es den Übergang zwischen beiden Sektoren nahtlos gestaltet und eine kontinuierliche Betreuungskette sicherstellt. Diese ganzheitliche Betreuung trägt nicht nur zur Entlastung der stationären Einrichtungen bei, sondern ermöglicht auch eine bedarfsgerechte und individuell angepasste Versorgung. Es beinhaltet idealerweise sechs Betreuungsfelder:

  1. Elternedukation
  2. perinatale Betreuung
  3. psychoemotionale Unterstützung
  4. spezialisierte Wochenbettbetreuung
  5. Sozialfürsorge
  6. Forschung.

Insbesondere für Mütter mit Frühgeborenen, aber auch für Frauen mit hohem Risiko für Schwangerschaftskomplikationen, Familien in psychosozialen Belastungssituationen, Frauen nach Fehlgeburt oder Mütter mit Stillstörungen kann ein solches Zentrum individuell angepasste und spezifische Betreuungsangebote bieten.

Im Familienbetreuungszentrum spielt die APM eine zentrale Rolle, indem sie evidenzbasierte Screening-Verfahren entwickelt und anwendet, um den spezifischen Betreuungsbedarf von Frauen und ihren Familien zu ermitteln. In enger Zusammenarbeit mit einem interprofessionellen Team fungiert sie unter anderem als Case-Managerin (vgl. Morilla-Herrera et al., 2016). Dabei bringt sie ihre Fachkompetenz nicht nur im Betreuungsprozess ein, sondern auch in Schulungen für Mitarbeitende, ins Qualitätsmanagement und in die Initiierung sowie Leitung von Forschungsprojekten, die evidenzbasiertes Handeln fördern.

Die APM agiert somit als treibende Kraft für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Betreuungsqualität im Familienbetreuungszentrum.

Das Familienbetreuungszentrum bietet sechs Betreuungsfelder an, für die alle Handlungsfelder einer Advanced Midwifery Practice obligatorische Voraussetzung sind. Abbildung: © eigene Abbildung, erstellt mit canva.com

Als einzigartige Berufsgruppe, die Mutter und Kind gleichzeitig betreuen kann, bieten Hebammen niederschwellig und wohnortnah eine kontinuierliche und ganzheitliche Betreuung von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit (vgl. Sengschmid, o. D.). Die besondere Nähe zu den betreuten Familien ermöglicht es, eine Vertrauensbeziehung aufzubauen, die für eine erfolgreiche Begleitung entscheidend ist. Hebammenarbeit basiert auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit, in der die individuellen Umstände und Ansichten jeder Frau berücksichtigt sind. Diese kontinuierliche Hebammenbetreuung stellt einen hohen gesundheitsfördernden Faktor dar und trägt maßgeblich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden von Mutter und Kind bei (vgl. Sandall et al., 2016).

Gesundheitsversorgung für Mütter von Frühgeborenen

Die individualisierte Betreuung von Frühgeborenen und deren Eltern stellt angesichts der hohen Zahl an Frühgeburten eine weltweite Herausforderung für das Gesundheitswesen dar (Hakimi, 2022): Eines von zehn Neugeborenen kommt vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Die Beeinträchtigung des mentalen Wohlbefindens der Mutter in den frühen und späten postpartalen Phasen sowie ihre Schwierigkeiten, sich an die Rolle als Mutter anzupassen, wirken sich oft negativ auf die Bindung zwischen Mutter und Kind und somit auf die zukünftige Entwicklung und die Fähigkeiten des Kindes aus (vgl. Forcada-Guex et al., 2006). Für die Mütter besteht ein erhöhtes Risiko einer postpartalen Depression und einer posttraumatischen Belastungsstörung aufgrund des traumatischen Ereignisses einer »Frühgeburt« (Trumello et al., 2018).

Neben der originären Wochenbettpflege hat die Unterstützung betroffener Eltern durch Hebammen einen unschätzbaren Wert, sowohl für die Bindungsförderung etwa durch Stillförderung und Kangaroo-Pflege (Graf et al., 2023), für die emotionale und psychosoziale Unterstützung, als auch für den Erhalt der mentalen Gesundheit der Mütter. Vulnerable Frauen können identifiziert und ihr Stress gezielt reduziert werden, beispielsweise durch von der APM initiierte Entspannungstechniken oder die Förderung der Achtsamkeit (Hakimi, 2022).

Aktuell liegt der Schwerpunkt in der klinischen Versorgung des Frühgeborenen, während die Mutter und auch deren Partner beziehungsweise Partnerin als Begleitpersonen eingestuft werden. Entsprechend abgestuft und priorisiert erfolgen die Betreuungsangebote für alle beteiligten Personen.

Mit der Einführung der Mindestmengenregelung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erfolgt die Betreuung von Frühgeborenen unter 1.250 g in großen und gegebenenfalls heimatfernen Perinatalzentren. Betroffene Mütter oder Eltern werden häufig von ihrer lokalen, ursprünglich geplanten Hebammenbetreuung getrennt. Sie haben Bedürfnisse nach einem erweiterten Angebot, wie es beispielhaft in einem Familienbetreuungszentrum, das einen direkten Anschluss an das Netzwerk des Perinatalzentrums hat, realisiert werden könnte.

Dort könnten Eltern von Frühgeborenen eine umfassende Unterstützung durch eine APM erfahren. Mit evidenzbasierten Screening-Verfahren ermittelt die APM zunächst die individuellen Bedürfnisse der Eltern und ihrer Frühgeborenen und identifiziert passende Unterstützungsangebote, um dann im maßgeschneiderten Versorgungsnetzwerk eine Lotsenfunktion einzunehmen.

Als Case-Managerin zwischen den einzelnen Versorgungsebenen koordiniert die APM die Betreuung und stellt sicher, dass die individuellen Bedürfnisse der Familie nahtlos von einer Versorgungsebene zur nächsten übertragen werden und eine interdisziplinäre Versorgung gelingt. Dabei bietet sie psychosoziale Unterstützung an, begleitet Gespräche über Ängste und Sorgen und steht für Beratungen zur Verfügung, um postpartale Depressionen und traumatische Erfahrungen anzusprechen und deren Lösung durch Fachpersonen anzubahnen.

Zusätzlich zur psychosozialen Betreuung erhalten die Eltern Hilfe bei der spezifischen Wochenbettbetreuung, wobei hier auch die Pflege und Entwicklung der Frühgeborenen im Mittelpunkt steht. Die APM unterstützt die Eltern mit praktischem Rat und Anleitungen für die Pflege ihrer Babys zu Hause. Darüber hinaus nehmen die Eltern an Informations- und Aufklärungsprogrammen teil, um die Prävention von Frühgeburten besser zu verstehen und zukünftige Schwangerschaften physiologisch zu gestalten. Dabei ist die Hebamme nicht nur als Person, sondern durch ihre Rolle als APM mit den verschiedenen Versorgungsangeboten vernetzt und kann kontinuierlich in die Betreuung der Familien eingebunden werden.

Fazit

Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) begrüßt ausdrücklich die Schaffung spezifischer Master- und Graduiertenprogramme für Hebammen sowie die Unterstützung von Forschungsprojekten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den akademischen Nachwuchs zu qualifizieren und die Durchführung gesellschaftlich relevanter Projekte und Forschung zu ermöglichen. (vgl. DGHWi et al., 2024). Dies nimmt auf das Handeln von Hebammen Einfluss.

Ein »Familienbetreuungszentrum« unter der Leitung einer Advanced Practice Hebamme kann als Modell für eine integrative Versorgung und als wegweisend für die Betreuung von Müttern mit Frühgeborenen dienen. Die Integration von klinischer Expertise, Führungsqualitäten, Aus- und Weiterbildung sowie Forschung sichert eine umfassende Versorgung auf hohem Niveau für Mutter und Kind.

Durch die Erweiterung ihres Fachwissens und die Vertiefung ihrer Kompetenzen können Hebammen dazu beitragen, innovative Versorgungskonzepte wie das Familienbetreuungszentrum zu entwickeln und implementieren. Die gezielte Bereitstellung von Stellen für Advanced Practice Hebammen und die Zuweisung von Projektgeldern ist dafür entscheidend. Dies fördert fortschrittliche Hebammenpraxis, interprofessionelle Zusammenarbeit und innovative Betreuungskonzepte.

Zitiervorlage
Riefert, M.-J. et al. (2024). Advanced Practice Hebammen: Erweiterte Hebammenkompetenz. Deutsche Hebammen Zeitschrift, 76 (8), 74–78.
Literatur
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Forcada-Guex, M. et al. (2006). Early Dyadic Patterns of Mother–Infant Interactions and Outcomes of Prematurity at 18 Months, in: Pediatrics, Bd. 118, Nr. 1, S. e107–e114, [online] doi:10.1542/peds.2005–1145.

Goemaes, R. et al. (2016). Advanced midwifery practice: An evolutionary concept analysis, in: Midwifery, Bd. 42, S. 29–37, [online] doi:10.1016/j.midw.2016.09.004.

Graf, J. et al. (2023). Bonding: Förderung der Eltern-Kind-Bindung bei Frühgeborenen – NIDCAP als interdisziplinäre Herausforderung, in: Die Hebamme, Bd. 36, Nr. 01, S. 56–62, [online] doi:10.1055/a-1990–6172.

Hakimi, S. (2022). Midwives’ capacity for improvement of preterm newborns’ health, in: European Journal Of Midwifery, Bd. 6, Nr. May, S. 1–2, [online] doi:10.18332/ejm/147445.

Health Education England (HEE) and conducted by University of East Anglia (UEA) (2022). Advanced Clinical Practice in Midwifery: Capability Framework, [online] https://advanced-practice.hee.nhs.uk/wp-content/uploads/sites/28/2023/03/Advanced-Clinical-Practice-in-Midwifery-Capability-Framework.pdf [abgerufen am 21.01.2024].

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Trumello, C. et al. (2018). Mothers’ Depression, Anxiety, and Mental Representations After Preterm Birth: A Study During the Infant’s Hospitalization in a Neonatal Intensive Care Unit, in: Frontiers in Public Health, Bd. 6, [online] doi:10.3389/fpubh.2018.00359.

UNFPA, WHO, ICM. (2021). The State of the World‘s Midwifery 2021. https://www.unfpa.org/publications/sowmy-2021

Wissenschaftsrat (2023). Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe | Wissenschaftliche Potenzi

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